Kurzmitteilungen

2024 unser Jahr der Jubiläen

Dass 2024 unser Jahr der Jubiläen ist, haben wir heute auch ganz plakativ auf eine Tatra der Städtischen Verkehrsbetriebe Zwickau gebannt. Es ist ein Jubiläumsjahr in dreifacher Hinsicht. Nicht nur, dass das Museum selbst vor genau 20 Jahren eröffnet hat oder vor 60 Jahren die Bänder für den Trabant 601 anliefen, auch der Automobilbau in Zwickau selbst feiert Jubiläum: vor inzwischen 120 Jahren kam August Horch nach Zwickau und fertigte sein erstes Zwickauer Automobil – den Horch 14-17 PS. Dieses historische Meisterwerk wurde vom Museums-Förderverein in jahrelanger Ingenieursarbeit nachgebaut, und durfte zur Einweihung der Jubiläums-Straßenbahn sogar den Fundus einmal verlassen. Später im Jahr, wenn das Wetter sonniger ist, stellt er sich noch einmal gründlich vor. Vorerst freuen wir uns, dass er heute vor seinem Pendant auf der Zwickauer Straßenbahn Platz genommen hat.

© August Horch Museum

Mit freundlichen Grüßen

Annett Lang

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August Horch Museum Zwickau gGmbH

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Kultautos aus dem Osten

Kultautos aus dem Osten: So viel Liebe steckt in Trabant, Wartburg und Barkas

Jörg Freitag aus Dalberg (Nordwestmecklenburg) fährt derzeit täglich mit dem alten Trabi zur Arbeit nach Roxin.

Jörg Freitag aus Dalberg (Nordwestmecklenburg) fährt derzeit täglich mit dem alten Trabi zur Arbeit nach Roxin.

 

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Quelle: Ostsee Zeitung

Trabant 2.0 Südwest Pressemitteilung

Trabant 2.0:Warum der „newTrabi“ scheiterte

Mehr als 30 Jahre prägte der Trabi das Straßenbild in der DDR. Einige Jahre nach der Wende sollte die Kult-Marke ihre Wiedergeburt feiern. Doch diese scheiterte. Warum?

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Berlin

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Der "newTrabi" sorgte 2009 bei der IAA für Aufsehen. Serienmäßig gebaut wurde das Auto allerdings nie.
Der „newTrabi“ sorgte 2009 bei der IAA für Aufsehen. Serienmäßig gebaut wurde das Auto allerdings nie.© Foto: Boris Roessler / dpa
„Plastebomber“, „Gehhilfe“, „überdachte Zündkerze“ oder „Pappe“ – Kosenamen für die Automarke „Trabant“ gab es viele, Exemplare jedoch weniger. Bis zu zwölf Jahre mussten Kunden in der DDR warten, bis sie einen Trabi ihr Eigen nennen durften. 1991 rollte der letzte „Trabant“ in Zwickau vom Band.

Messebesucher wollten Trabi-Comeback

Knapp 20 Jahre später hätte die Kult-Marke beinahe ihre Wiedergeburt gefeiert. Zum 50. Geburtstag des „Trabant“ stellte der mittelfränkische Modellauto-Herstellers Herpa 2007 den „newTrabi“ (nT) im Maßstab 1:10 auf der IAA vor. 12.000 Messebesucher wurden befragt, ob sie sich ein Trabi-Comeback vorstellen könnten: Mehr als 90 Prozent sagten ja! Die Firma Herpa hatte sich daraufhin die Namensrechte gesichert.

2009 wurde der erste „newTrabi“ vorgestellt

Nils Poschwatta, damals Designer bei VW, wurde auf das ambitionierte Projekt aufmerksam. Mithilfe des sächsischen Karosseriebauers „Indykar“ baute er den Prototypen. Der „newTrabi“ war geboren! 2009 wurde das Konzeptfahrzeug auf der IAA vorgestellt. Zuschauer sahen einen hellblauen Trabi, der deutlich größer als sein DDR-Vorgänger war. Die typisch runden Frontscheinwerfer sowie die markanten Heckflossen erinnerten ans Original. Rechts neben dem Lenkrad, wo einst Aschenbecher und Radio eingebaut waren, hatte der „newTrabi“ laut „Spiegel“-Bericht USB- und Strom-Buchsen für Navigati­onsgeräte und MP3-Player.
Pressefotografen versammelten sich 2009 um den "newTrabi".
Pressefotografen versammelten sich 2009 um den „newTrabi“.
© Foto: Boris Roessler / dpa

Der Trabi 2.0 war ein E-Auto

Das Besondere: Der „newTrabi“ war elektrisch. „Der neue Trabant soll den Trend zur Entkomplizierung und ökologischen Verantwortung unterstreichen – ohne auf Spaß, Emotion und Sicherheit zu verzichten“, heißt es bis heute auf der Webseite des ProjektsDie Höchstgeschwindigkeit lag bei 130 km/h – knapp höher als die des DDR-Originals.

„Mehr als hundert Interessenten“ – dennoch wurde der „newTrabi“ nie serienmäßig gebaut

Popularität, Nostalgie und der technische Fortschritt: Alles schien wie gemalt zu sein, dass einige „newTrabi“-Exemplare in den Folgejahren über die deutschen Straßen rollten. „Es gab damals mehr als hundert Interessenten“, wurde Geschäftsführer Roland Gerschewski in einem „Spiegel“-Bericht zitiert. Trotzdem wurde der „newTrabi“ nie in Serie produziert. Wie das Fachportal „Motorsport-Total.com“ berichtete, haben Investoren und die finanziellen Mittel gefehlt, um das Projekt groß zu machen. Möglicherweise sei das Timing unpassend gewesen: Unternehmen und Investoren hatten noch mit den Folgen der Finanzkrise von 2008 zu kämpfen, so der „Spiegel“. Der Modellauto-Hersteller Herpa hat dem Bericht zufolge die Nutzung der „Trabant“-Namensrechte 2019 verlängert.

ZDF zeigt Trabi-Doku am Dienstagabend

Am 27. Juni (20:15 Uhr) strahlt das ZDF die Doku-Reihe „Ein Tag in der DDR“ aus. In der neuen Episode geht es um den „Trabant“-Werksarbeiter Thomas B., der in den 80ern sage und schreibe 25 Fahrzeuge klaute und weiterverkaufte.

Verabschiedung des bekanntesten Museumsführers in den Ruhestand

Er hat sie alle getroffen: August Horch’s Enkelin, seinen letzten Lehrling, Bernd Rosemeyer jun., Sächsische Ministerpräsidenten, andere Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Unterhaltung und natürlich tausende neugierige Museumsbesucher und wurde 19 Jahre lang nicht müde, die Technik- und Sozialgeschichte der Zwickauer Horch- und Audiwerke zu vermitteln.

Inzwischen 82jährig geht Bernd Göpfert, der bei Führungen und Auftritten unter seinem Namen, aber auch im Gewand des großen Automobilpioniers August Horch im und außerhalb des Museums zu erleben war, nun in den wohlverdienten Ruhestand. Heute fand im August Horch Museum seine offizielle Verabschiedung statt.

Die August Horch Museum Zwickau gGmbH ist eine gemeinnützige Gesellschaft, die von der Stadt Zwickau und der AUDI AG im Dezember 2000 gegründet wurde. Die Geschäftsanteile werden zur Hälfte von den beiden Gesellschaftern gehalten. Zweck der Gesellschaft ist der Betrieb des August Horch Museums und die Dokumentation der Geschichte des Automobilbaus in Zwickau.

 

 

Kontakt:

Thomas Stebich                                               Annett Lang

Geschäftsführung                                               Marketing / Öffentlichkeitsarbeit

Tel.       0375 – 27 17 38 10                                Tel.        0375 – 27 17 38 37

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Škoda: Vorkriegs-Luxusliner restauriert

Škoda: Vorkriegs-Luxusliner restauriert

Das in Essen ausgestellte Lizenzmodell Škoda Hispano-Suiza geht auf den H6B des 1902 gegründeten Autobauer Hispano-Suiza zurück.

RÜCKSPIEGEL

  1. April 2023

Škoda: Vorkriegs-Luxusliner restauriert

Beim zur Techno Classica gezeigten Škoda Hispano-Suiza handelt es sich um ein Stück Wirtschaftsgeschichte. Die Lizenzfertigung finalisierte in den 1920ern den Zusammenschluss von Laurin & Klement und einem Pilsener Rüstungskonzern zu Škoda Auto.

 

Einer der Ursprünge von Škoda Auto geht auf das 1895 gegründete Unternehmen Laurin & Klement  (L&K) zurück. Das von Václav Laurin und Václav Klement in Mladà Boleslav geführte Unternehmen produzierte zuerst Fahrräder, 1899 wurden die ersten Motorräder und ab 1905 Automobile hergestellt. Mit dem von einem Reihen-Achtzylinder angetriebenen Laurin & Klement FF hatte man sich zudem 1907 im Segment der Luxusautomobile etabliert. Besucher der Techno Classica in Essen konnten Mitte April den wirtschaftsgeschichtlichen Kulttimer Škoda Hispano-Suiza bewundern. Einer Mitteilung des tschechischen Autobauers zufolge handelt es sich beim Ausstellungsstück um ein aufwendig restauriertes und extrem seltenes Exemplar, das normalerweise nur im Škoda Museum am Unternehmenssitz besichtigt werden kann.

Den Angaben zufolge sind nur eine Handvoll Škoda Hispano-Suiza bis heute erhalten geblieben. Im November 1924 entschied sich Karel Loevenstein als Geschäftsführer von Škoda Pilsen für die Lizenzproduktion des luxuriösen H6B von Hispano-Suiza. Škoda Pilsen hatte bereits Flugzeugmotoren im Auftrag des Unternehmens gebaut. Dessen Name erklärt sich übrigens dadurch, weil es neben Standorten in Frankreich auch in Spanien (Hispano) vertreten war und sein Chefdesigner aus der Schweiz (Suiza) stammte. Der Hispano-Suiza H6B zeichnete sich durch seinen enorm steifen Kastenrahmen und den langen Radstand von 3.690 Millimetern aus. Ein 6,6 Liter großer Reihensechszylinder-Benzinmotor mit 100 PS bei 1.600 Umdrehungen beschleunigte das rund zwei Tonnen schwere Luxusgefährt auf mehr als 120 km/h. Der Reihen-Sechszylinder mit Aluminiumblock und gusseisernen Zylinderlaufbuchsen verfügte über eine obenliegende Nockenwelle (OHC). Ein besonderes Detail deutet an, dass bei der Konstruktion des Luxusgefährts scheinbar nach dem Motto ‚Geld spielt keine Rolle‘ agiert wurde: Die siebenfach gelagerte und 45 Kilogramm schwere Kurbelwelle wurde aus einem 350 Kilogramm schweren Eisenblock gefräst.Das mit hoher Laufruhe glänzende Triebwerk entwickelte 100 PS bei 1.600 Umdrehungen, ist der Mitteilung zu entnehmen. Versionen mit höherer Verdichtung für bessere Kraftstoffqualitäten erreichten sogar 135 PS bei 3.000 Touren. Mit einem Leergewicht von rund zwei Tonnen bei fünf Metern Länge und zwei Metern Höhe beschleunigte der Koloss bei Bedarf auf mehr als 120 km/h. Der durchschnittliche Verbrauch von 20 bis 25 Litern pro 100 Kilometer war für die damalige Zeit angemessen, die mechanischen Bremsen arbeiteten zuverlässig – auch weil ein progressiv arbeitender Bremskraftverstärker die kinetische Energie des Wagens nutzte. Im September 1926 stellte das Management von Hispano-Suiza einen internen Vergleich zwischen ihrem Fahrzeug und dem Lizenzbau von Škoda an. Ergebnis: Das tschechische Produkt erwies sich in zahlreichen Aspekten als das überlegene, unter anderem wegen seiner präziseren Schaltung und Lenkung.

 

Gefährt für Präsidenten

Weil das Werk in Pilsen nicht über eine Karosseriefertigung verfügte, wurde mehr als die Hälfte der insgesamt 100 produzierten Fahrzeuge am L&K-Stammsitz in Mladá Boleslav komplettiert. Das Auslieferungszertifikat für den allerersten Škoda Hispano-Suiza trägt das Datum 10. Mai 1926 und gehört zu einer Limousine, die dem Mitbegründer und ersten Staatspräsidenten der Tschechoslowakei, Tomáš Garrigue Masaryk, für rund zehn Jahre treue Dienste leistete.

Nachdem ein großes Feuer auf dem Werksgelände Laurin & Klement  schwer getroffen hatte, reiften 1924 die Überlegungen, sich einen starken Kooperationspartner zu suchen. Diese Rolle übernahm 1925 der in Pilsen ansässige Maschinenbau- und Rüstungskonzern Škoda. Dessen lokale Automobilsparte hatte von 1919 an hauptsächlich militärische Spezialfahrzeuge gebaut, bevor 1924 in Lizenz gefertigte Nutzfahrzeuge hinzukamen: benzinelektrisch angetriebene Lastkraftwagen von Tilling-Stevens und Sentinel. (mas)

Foto: Škoda Auto Ein fliegender Storch als Kühlerfigur der Hispano-Suiza-Fahrzeuge

Bezugsquelle: AMZ 27.04.2023

13. FRAMO- & BARKASTREFFEN

13. FRAMO- & BARKASTREFFEN

PROGRAMMABLAUF
13. FRAMO- & BARKASTREFFEN vom 9. bis 11. Juni 2023

 

Freitag, 09.06.2023

  • Aufbau Sanitär-Container ca. 08.00 Uhr
  • Eintreffen der Teilnehmer und Aufbau (Grundlage ist Rückantwortformular)
  • Zeit zur eigenen Verfügung (z.B. auch Museumsbesuch ZEIT-WERK-STADT)
  • Benzingespräche
  • Gastronomische Versorgung in Eigenverantwortung oder Gastronomie „ZEIT-WERK-STADT“ bis 18Uhr

Samstag, 10.06.2023

  • Eintreffen weiterer Teilnehmer
  • Frühstücksservice 8-10 Uhr KOSTENFREI an der ZEIT-WERK-STADT (Kaffee, Rührei, Bacon, Baguette)
  • ca. 11.00 Uhr Kostenfreie Führungen durch Erlebnismuseum „ZEIT-WERK-STADT“ (mit Jürgen Rehm)
  • ca. 14.00 Uhr Abfahrt im Konvoi zur „Fahrzeugschau“ auf dem Stadtfest (Polizeieskorte)
  • ca. 14.13 Uhr Parade über den Markt zur Humboldtstraße
  • ca.17.00 Uhr Rückkehr nach eigenem Ermessen über Markt zum Veranstaltungsareal
  • anschließend Benzingespräche und Ehrungen für verdiente Mitglieder des Fahrzeugvereins
  • Gastronomische Versorgung in Eigenverantwortung oder Gastronomie „ZEIT-WERK-STADT“ bis 21 Uhr

Sonntag, 11.06. 2023

  • Frühstücksservice 8-10 Uhr KOSTENFREI an der ZEIT-WERK-STADT (Kaffee, Rührei, Bacon, Baguette)
  • ca. 11.00 Uhr Kostenfreie Führungen durch Erlebnismuseum „ZEIT-WERK-STADT“ (mit Jürgen Rehm)
  • Abreise nach eigenem Ermessen bis 18.00 Uhr
  • Gastronomische Versorgung in Eigenverantwortung oder Gastronomie „ZEIT-WERK-STADT“

 

Programmänderungen vorbehalten.

GEFUNDEN IM NETZ TAG 24 01.01.2023

1979 ERFUNDEN: DIESER WARTBURG FÄHRT MIT WASSER- UND SAUERSTOFF

Von Robert Preuße

Chemnitz – Ein Auto, das mit schadstofffreiem Antrieb läuft – daran wurde schon in der DDR geforscht. Der Ingenieur Hans-Joachim Glaubrecht (1929 bis 2020) entwickelte 1979 ein Verfahren, bei dem Wasserstoffperoxid als Antrieb für einen Wartburg genutzt wurde. Ein Modell kann heute noch im Museum für Sächsische Fahrzeuge Chemnitz begutachtet werden.

Schon zu DDR-Zeiten forschten Ingenieure an wasserstoffbetriebenen Autos. Ein Zeugnis dieser Zeit bildet der Wartburg in Dirk Schmerschneiders (52) Museum für Sächsische Fahrzeuge.  © Uwe Meinhold

Das Prinzip des mit Wasserstoffperoxid (H202) betriebenen Wartburg ist relativ einfach: Das Wasserstoffperoxid wird mittels eines Katalysators verdampft.

Der dadurch entstehende Wasserdampf setzt eine Turbine in Gang. Die dadurch entstehende Kraft geht an ein Reduziergetriebe. An die Umwelt wird dabei ein Gemisch aus Wasserdampf und Sauerstoff abgegeben.

„Der Antrieb hat funktioniert. Aber man hat auch gleich gemerkt, dass es in dieser Form nicht klappen wird. Aus verschiedensten Gründen: Zum Beispiel ist der Verbrauch viel zu hoch“, erklärt Dirk Schmerschneider (52), Leiter des Museums für Sächsische Fahrzeuge Chemnitz.

Jedoch war Glaubrecht mit seiner Konstruktion eines umweltfreundlichen Antriebs „um ein paar Jahrzehnte voraus“.

Der Motor des Versuchsfahrzeugs „Wartburg W353“ wurde mit einer Wasserstoffperoxid-Turbine betrieben.  © Uwe Meinhold

Zu hoher Verbrauch! Der Versuch war nicht von Erfolg gekrönt.  © Uwe Meinhold

Das Museum für Sächsische Fahrzeuge in der Zwickauer Straße beheimatet allerhand Kuriositäten.  © Uwe Meinhold

Alle Unterlagen und Testautos wurden vernichtet

Kurz vor der Wende wurde das Experiment eliminiert, alle Unterlagen vernichtet.  © Repro: Uwe Meinhold

Kurz vor der Wende wurden die Versuche staatlicherseits aus nicht genannten Gründen abgebrochen und alle Unterlagen, sowie die Testautos vernichtet.

Nur durch Zufall ist der Wartburg (Glaubrechts Privatwagen) erhalten geblieben, da Glaubrecht den Turbinenantrieb heimlich darin installierte.

Hans-Joachim Glaubrecht schenkte dem Fahrzeugmuseum Chemnitz seinen Turbinen-Wagen. Auf die Frage, ob der umweltfreundliche Wartburg als Modell für die Zukunft taugt, antwortet Dirk Schmerschneider: „Das Spannende ist: Es gibt Technologien, die da waren, aus den verschiedensten Gründen in Vergessenheit gerieten und jetzt wieder Anwendung finden könnten.“

Weitere Infos gibt’s unter www.fahrzeugmuseum-chemnitz.de.

Titelfoto: Uwe Meinhold