– Starterfeld mit besonders vielen Vorkriegs-Fahrzeugen
– Anlässlich „150 Jahre August Horch“ mit Prolog am Vortag
– Gemütliche Oldi-Ausfahrt ohne Pleiten, Pech und Pannen
135 km und reichlich 6 Stunden nach dem Start der 8. August Horch Klassik um 9 Uhr morgens trafen die ersten Fahrzeuge wieder am gleichnamigen Museum in Zwickaus Audistraße ein. Hinter ihnen lagen vergnügliche Stunden unter Gleichgesinnten, Stops an zwei Schlössern (Prießnitz und Ponitz), zwei Marktplätzen (Altenburg und Waldenburg) und dem Töpferbrunnen, dem Wahrzeichen auf dem Kohrener Markt. Auch das in diesem Jahr besonders altehrwürdige Starterfeld bewältigte die Strecke durch die Lande Richtung Norden ausgezeichnet. Ausgezeichnet wurde mit Ulrich Krause aus Gera auch der Fahrer des ältesten Krades (einer Wanderer aus 1919) und Benno Lange aus Plauen als Fahrer des ältesten Pkw (Buick K Sise aus 1920). Der 81jährige Gottwald Leonhard bekam die Urkunde als ältester Teilnehmer; er startete mit einer Jawa 350. Lobende Worte gab es auch für die Organisatoren der Veranstaltung: Von Ehepaar Pfleger – unterwegs mit einem Ford Mustang aus 1965 – war zu hören, dass ihr Pferdchen nur noch zur August Horch Klassik aus dem Stall geholt wird. „Die Ausfahrt ist immer top organisiert und die Strecken einfach hervorragend“.
Auch der in diesem Jahr zum ersten Mal stattgefundene Prolog am Vorabend stieß auf Begeisterung. Ein großer Teil der Klassik-Teilnehmer sah die kürzere Fahrt nach Wiesenburg wohl als Warm-up an.
Bis zum Wiedersehen zur 9. August Horch Klassik am 21. Juli 2019.
August Horch Museum Zwickau GmbH
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